Fortschritte

Fortschritte

Ein Projekt auf die Füße zu stellen ist gar nicht so einfach. Es braucht Geduld, Durchsetzungsvermögen, viel Energie und noch viel mehr Ideen.

2018 haben wir angefangen. Aus einer Vision, einem Herzens-Anliegen wurde Wirklichkeit. Im August 2019 starteten wir dann ganz offiziell mit dem Projekt “Wasser für Pibu”. Und was dabei so alles an Arbeit anfällt, das möchte ich euch hier erklären:

1.) Planung: Eine Vision ist der Ausgangspunkt. Doch damit aus einer Vision auch Wirklichkeit wird, braucht es Planung. Und damit haben wir bereits 2018 begonnen. Wir besuchten das Dorf Pibu und sprachen mit den Dorfältesten. Dann führten wir einige Meetings mit Vertretern von NELHOS, gefolgt von zahlreichen Gesprächen in Österreich. Ein Ingenieur wurde beauftragt und erstellte einen vorläufigen Kostenvoranschlag. Dann wurde das Projekt bei der lokalen Gemeinde angemeldet.

2.) Fundraising: Insgesamt benötigen wir 35.000 EUR und damit wir diese Summe auch erreichen, müssen wir uns ganz schön anstrengen. Es gilt Freunde und Verwandte fragen, an größere bzw. kleinere Firmen herantreten, Mails/Briefe schreiben, Kuchen verkaufen und noch Vieles mehr. Das Fundraising machen wir in Österreich und dabei unterstützen uns ganz unterschiedliche Personen.

3.) Kontakt mit Nepal, ein lokaler Partner: Da Dorchi und ich in Österreich sind, brauchen wir eine Ansprechperson in Nepal und einen lokalen Partner. Diesen Teil der Arbeit übernimmt hauptsächlich Dorchi. Er führt regelmäßige Skype-Telefonate mit den Verantwortlichen bei NELHOS und hat eine Vertrauensperson ausfindig gemacht: Sangmu ist 25 Jahre alt und hat “Rural Development” in Kathmandu und Pokhara studiert. Sie erledigt für uns die Laufarbeit und den Papierkram. Sie ist auch weiterhin für uns zur Verfügung und bleibt das Verbindungsglied zwischen Österreich (Dagu Himalaya), Nepal (NELHOS) und dem Projekt “Wasser für Pibu”.

4.) Werbung: Wir wollen Dagu Himalaya bekannt machen und vielen Menschen von unseren Visionen und Vorhaben erzählen. Dafür nützen wir: unsere Homepage, FACEBOOK, den Newsletter (Anmeldung HIER) und Flyer bzw. Handouts. Kürzlich berichteten auch einige LOKALE ZEITUNGEN über unsere Arbeit und unser Vorhaben.

Wie geht es weiter und was sind unsere nächsten Schritte:

  • Gründung eines Komitees: Ein Team von NELHOS wird in den nächsten Wochen nach Pibu gehen und dort ein Komitee gründen, das aus angesehenen und engagierten Dorfbewohnern besteht. Dieses Komitee ist für die Durchführung der Bauarbeiten zuständig und wird die Dorfbewohner zur Mitarbeit einteilen. Beaufsichtigt und beraten werden sie von uns und NELHOS.
  • Anmeldung des Projektes beim Social Welfare Council, der Regierung von Nepal
  • Geldtransfer: Ein erster Teil des Geldes wird mit Januar an unseren lokalen Partner in Nepal überwiesen. Damit wird der Ingenieur bezahlt und Material besorgt, das zu Beginn benötigt wird.
  • Beginn der Bauarbeiten im Februar (je nach Wetterlage)
No Comments

Post A Comment